Ausgehend von der ikonischen Eingangsszene Alfred Hitchcock’s DAS FENSTER ZUM HOF stand der Blick auf das Poetische im Alltäglichen im Zentrum dieser filmischen Übung. Entwickelt wurden in kollektiven und aleatorischen Verfahren dreiteilige Video-Haikus, in denen sich durch die zufällige Montage von Bild und Text immer neue Bedeutungsebenen und Lesarten ergeben sollten. Im Vordergrund standen weniger ästhetische Ergebnisse als vielmehr das Generieren von Sinn (und Unsinn) durch einen nicht-illustrativen Umgang mit (Bewegt-)Bild und Text.
Betreut von Judith Engel und Leon Filter, Wintersemester 2020/21