Merz Akademie@LETsDOK Dokumentarfilmtage 2025

17.09.2025

Kooperation mit LETsDOK – 6. Bundesweite Dokumentarfilmtage 2025

LETsDOK Filmabend am 29. September um 20 Uhr mit vier Kurzfilmen.

Der Kurzfilmabend thematisiert auf sehr unterschiedliche Weise die Themen Familie, Erinnerung, Heimat und Verlust von Heimat.

Die Filme Mykolaiv, Marcel, my Mom and I, RITMICA und Untitled entstanden als Abschlussarbeiten an der Merz Akademie.

Im Anschluss Filmgespräch mit Ulana Drashchenko, Ekaterina Gradoboeva und Beyza Dizi.
Moderation: Sabine Willmann – Filmemacherin, Kuratorin.

Eine Kooperation von LETsDOK – Bundesweite Dokumentarfilmtage mit Wartesaal – Kultur in Besigheim e.V.

Unter dem Motto „Mehr Demokratie wagen“ finden vom 18. September bis 15. Oktober 2025 zum 6. Mal die bundesweiten Dokumentarfilmtage LETsDOK statt. Baden-Württemberg ist dabei erneut ein starker Standort. Beim Kurzfilmabend am 29. September 2025 im Wartesaal in Besigheim werden Filme von Studierenden der Merz Akademie zu sehen sein.

 

Mykolaiv, Marcel, my Mom and I, D/Ukraine 2025, 25’48 Min., Regie: Ulana Drashchenko

Der Essay- und Dokumentarfilm beobachtet das Alltagsleben in Mykolaiv – einer ukrainischen Stadt, die weiterhin unter russischem Beschuss steht. Ursprünglich wollte Ulana das Leben ihrer Familie dokumentieren: die Bienenzucht des Vaters, die Arbeit der Mutter als Optikerin und ihre komplexe Beziehung zur Großmutter. Ziel war es, ein Familienarchiv zu schaffen – als persönliche Antwort auf die Angst, Erinnerungen zu verlieren. Doch der Plan zerbrach, bevor die Reise begann …

RITMICA, D 2025, 10`56 Min., Regie: Ekaterina Gradoboeva

Flavia Luciana Milachay Marin, kurz Flave, ist mit dem Radio als Wecker in Peru groß geworden. RITMICA begleitet die peruanische DJ Flave, die heute in Deutschland lebt und ihre eigene musikalische Sprache gefunden hat. Zwischen Clubs, Proben und persönlichen Erinnerungen entfaltet sich ein Porträt einer Künstlerin, die Techno mit lateinamerikanischen Klassikern verschmilzt. So erzählt Flave nicht nur von Beats und Rhythmen, sondern auch von Identität, Heimat und der Kraft von Musik, Brücken zwischen Kulturen zu spannen.

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