Masterstudiengang Research in Design, Art and Media – Designing the Future

Realisiere Dein Projekt.

Der Masterstudiengang Research in Design, Art and Media – Designing the Future bietet Dir große Freiheiten in der Gestaltung Deines Curriculums und der medialen Ausgestaltung Deines Worldbuilding bzw. Deiner dokumentarischen Praxis.

Du kannst unter konstruktiv-kritischer Begleitung und Anleitung an einer renommierten Hochschule medienübergreifend und über einen längeren Zeitraum ein größer angelegtes fiktionales oder dokumentarisches Vorhaben umsetzen. Dabei profitierst Du von Synergien mit Studierenden anderer Fächer und kannst im Angebot der Merz Akademie in den Labs (Virtual Reality, Tonstudio, Greenbox, Medialab, Fotostudio, Siebdruckerei, Print-/Scanlab, Buchbinderei) fehlende handwerkliche Grundlagen erwerben oder vertiefen.

Vor dem Hintergrund gegenwärtiger Kriege, des Aufstiegs des Autoritarismus, globaler Ungleichheiten und Instabilitäten sowie der Auswirkungen des Klimawandels betrachten wir Kunst und Design als Modelle menschlichen Handelns. Insbesondere angesichts der Herausforderungen einer sich ständig verändernden Medienlandschaft und des rasanten Wachstums der künstlichen Intelligenz können uns diese Modelle helfen, neue Bedingungen für das Arbeiten, Denken und Zusammenleben zu schaffen.

Ausstellung der Masterprojekte im Wintersemester 2018/19

Dein Projekt: Film, Medienkunst, Fotografie, Comic, Grafikdesign, Illustration, KI (…)

Der medienübergreifende Masterstudiengang Research in Design, Art and Media – Designing the Future ermöglicht Dir, ein auf zwei Jahre angelegtes Projekt in den Feldern Film, Kunst und Medienkunst, Fotografie, Grafikdesign, Illustration (z.B. Comic bzw. Graphic Novel), Interfacedesign, VR/AR etc. zu realisieren und künstlerische Forschung u.a. mit sozialem Aktivismus zu verknüpfen. Dafür stehen Dir die Ressourcen einer Gestaltungshochschule zur Verfügung.

Die konstruktiv-kritische Begleitung Deines Projekts durch Künstler*innen, Gestalter*innen, Medienexpert*innen und Theoretiker*innen über das Studium hinweg erfolgt dabei in drei strukturgebenden Phasen:

  • Recherche und inhaltliche Fokussierung
  • Experiment und konzeptionelle Präzisierung
  • Realisierung, Dokumentation und Präsentation.

Das gesamte Studium ist von der Bewerbung bis zum Abschluss ganz auf Dein individuelles Vorhaben und Deinen Background fokussiert. Die Umsetzung Deines gestalterischen oder aktivistischen Projekts ermöglicht Dir einerseits die individuelle Weiterentwicklung und Schärfung Deines Studienprofils und andererseits die Umsetzung eines lebensbiografisch im Regelfall nur in einem solchen Kontext realisierbaren großen Projekts, das Dir als Sprungbrett für eine weitere Karriere dient.

Im 3- bzw. 4-semestrigen Präsenzstudiengang vertiefst Du so Deine filmische, künstlerische, gestalterische, theoretische oder aktivistische Praxis auf der Grundlage von eigenen Interessen im Zusammenspiel von individueller medialer Praxis und aktuell relevanten Diskursen des Feldes Gestaltung, Kunst und Medien. Du erschließt Dir prozessorientiert neue Kontexte und Netzwerke, diskutierst Deine Fortschritte mit erfahrenen Dozent*innen, Kommiliton*innen verwandter Felder und externen Expert*innen und vertiefst so gleichermaßen eine bereits vorhandene grundsätzlich künstlerisch-forschende Haltung und eine mediale Praxis auf der Höhe der Zeit.

Masterstudierende organisieren Ausstellungen und Veranstaltungen wie die "DIY documenta".

Diese Inhalte erwarten Dich:

Du möchtest die Skills, aber auch die Kontextualisierung und Positionierung Deiner filmischen, künstlerisch-gestalterischen, aktivistischen, kulturtheoretischen oder Social-Media-Praxis vertiefen? Der Studiengang Research in Design, Art and Media – Designing the Future vermittelt Dir dazu praktisches und theoretisches Wissen über prozessorientierte Arbeitsweisen sowie Methoden der Kontextualisierung, Präsentation und Dokumentation.

Ausgehend von der Überzeugung, dass alles, was im Feld Kunst, Gestaltung und Medien Relevanz hat, fundamental in theoretisch-philosophische und politisch-soziale Zusammenhänge eingelassen ist, gibt der Studiengang dabei zwei grundlegende Zugänge oder Perspektiven vor, einerseits experimental world building, andererseits experimental documentary practice.

Ganz im Zentrum des flexiblen Curriculums steht dabei Dein individueller Fokus, der vom Feedback und Input der Dozent*innen sowie einem Mix aus festen und variablen Lehrveranstaltungen begleitet wird: Ausgehend von Deinen Interessen, vertiefst Du so Deine Praxis gleichermaßen prozess-, kontext- und forschungsorientiert.

Während der Umsetzung Deines in thematischer, ästhetischer und technischer Hinsicht selbst konzipierten Projekts hältst Du alle Deine Arbeitsprozesse fest und machst diese reflektier- und kommunizier-, aber auch innerhalb und außerhalb des akademischen Kontexts verwertbar. Du hast 24/7 Zugang zu allen Labs der Hochschule, frischst ggf. Deine handwerklichen Skills auf und nutzt alle vorhandenen Ressourcen für Dein Projekt.

In regelmäßig stattfindenden Kolloquien diskutierst Du Deine Erkenntnisse und Erfahrungen mit Mitstudierenden, Künstler*innen und Theoretiker*innen.

In diesem Zusammenspiel von individueller Praxis und gemeinschaftlicher Reflexion stärkst Du Deine Kontextualisierungs- und Positionierungsfähigkeiten und lernst, mit konstruktiver Kritik umzugehen und strategische Netzwerke zu bilden.

Master Workshop Deep Focus

Diese Kompetenzen erwirbst Du:

  • die Fähigkeit, alle Deine Prozesse, Erfahrungen und Erkenntnisse in einem geeigneten Format darzustellen und zu vermitteln;
  • eine avancierte und reflektierte audiovisuelle, fotografische, illustratorische, Grafik- oder Interfacedesign-Praxis als gestalterische, künstlerische und/oder aktivistische Basis Deiner Karriere;
  • die Befähigung zu konzeptionellen Bildstrategien, Kampagnen, performativen Inszenierungen oder fiktionalen Ansätzen in diversen Medien unter Einbeziehung kontemporärer Techniken und Technik (z. B. Story- und Scrollytelling, reflektierter Einsatz generativer KI, Animation, VR/AR, Motion Capturing, Bilderkennung, Geolokalisierung, 3D Modeling, CI Guides, kinetische Typografie, Datenvisualisierung, interaktive Simulationen u.v.a.m.);
  • analytische und gestalterische Fähigkeiten in einem Studiengang sowie die fachlichen und methodischen Kompetenzen, um einen aktiven, kritischen und reflektierten Part der Gestaltung einer resilienteren Gesellschaft der Zukunft zu übernehmen;
  • die Befähigung, weltweit eine akademische Karriere im Feld anzustreben (creator doctus, PhD, ggf. Promotion etc.)

Diese Voraussetzungen bringst Du mit:

Der Masterstudiengang Research in Design, Art and Media – Designing the Future richtet sich besonders an angehende (Medien-)Künstler*innen, Gestalter*innen (Grafikdesign, Interfacedesign), Illustrator*innen und Comiczeichner*innen, Fotograf*innen, Influencer*innen etc., aber auch an künstlerischer Forschung mit akademischer Perspektive interessierte Bachelorabsolvent*innen der Geisteswissenschaften und MINT-Studiengänge, die eine grundsätzlich kritische und medienreflexive Haltung auszeichnet.

Du verfügst über:

  • ausgeprägte kommunikative und reflexive Fähigkeiten
  • eine eigenständige künstlerisch-gestalterische oder theoretische Praxis,
  • ein abgeschlossenes geisteswissenschaftliches oder künstlerisch-gestalterisches oder MINT-Bachelor-Studium sowie ein grundlegendes Wissen über zeitgenössische Kunst
  • eine ausgeprägt selbstständige Arbeitsweise

Du möchtest nach dem BA-Studium oder der Berufstätigkeit endlich Dein eigenes großes Projekt realisieren? Dann bewirb Dich → hier