IN STEREO (Nora Labudda)

STEREOTYPEN GEGEN DAS DENKEN DER NEUEN GENERATION

Ziel der Arbeit ist es, einigen Fragen zur (geschlechtlichen) Identität in Bezug auf Stereotypen nachzugehen. Die exemplarische Untersuchung von historischen und aktuellen Positionen bildet einen zentralen Teil der Arbeit. Eine digitale Zeitung mit dem Titel „In Stereo“, soll dies gestalterisch näherbringen. Leser*innen können auf Links klicken, wodurch sich weitere Artikel, Bilder oder Audio Files öffnen.

Befinden wir uns im Wandel? Geschlechterrollen sind nicht natürlich. Ebenso wenig sind es Stereotypen. Sie haben sich in der Geschichte immer wieder geändert und sind nicht überall auf der Welt gleich. Die Anforderungen an Männer und Frauen sind andere als noch vor 50 Jahren. Einerseits haben alle dadurch mehr Möglichkeiten, andererseits besteht auch mehr Druck? Du kannst nur sein, wer du bist. Aber woran machen wir fest, wer wir sind? Stereotypen sollen uns eine grobe Einordnung ermöglichen, stattdessen können sie zu Vorurteilen werden.

Mein Projekt beschäftigt sich mit den drei Fragen: Was hat sich verändert? Was wurde bisher erreicht? Was wäre wünschenswert zu erreichen? Dabei ist die Arbeit nie vollständig abgeschlossen, auf Grund des steten Wandels und da jeder Leser, jede Leserin durch die Teilnahme an einer integrierten Umfrage selbst zum Projekt beiträgt.

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