Mondmädchen – Erfahrungsbericht vom Filmdreh

06.08.2019

Zehn unserer Film-Studierenden haben sich eine eigene Aufgabe erstellt, verfolgt und umgesetzt. Der Film „Mondmädchen“ ist ein außeruniversitäres Projekt, Drehort war das Lapidarum in Stuttgart. Studentin Laura Höpflinger berichtet über den selbstorganisierten Dreh:

Durch das verhältnismäßig kleine Team und die dialogfreie Art der Aufnahmen konnten wir sehr frei arbeiten und an unseren Softskills, wie Kommunikations- Teamfähigkeit und Organisationsgeschick verbessern. Auch am Umgang mit Darstellenden könnten wir wieder einiges dazulernen, unsere Schauspielerin war extrem hilfsbereit, nett und aufgeschlossen. Also keine Angst davor, auch Schauspieler/innen anzufragen, die vielleicht älter als ihr seid, meistens sind diese sehr geduldig und gewillt, euch als Regieführende mit ihrer Erfahrung ein bisschen unter die Arme zu greifen. Auch die Erfahrung, Orte zu mieten, mit Beamt/innen in Kontakt zu treten oder ein Catering, das mehr als Brezel und Cola umfasst zu organisieren, sind Erfahrungen, die ich als irrsinnig wertvoll für weitere Projekte sehe.

Mondmächen ist ein Kurzfilm einer angedachten, fiktiven, Erzählung, die sich mit der Identitätsproblematik, Selbstfindung und Seinsfrage als vor allem junge Frau auseinandersetzt.

Der Film ist gedreht und jetzt im Schnitt. Noch ein Tipp von Laura:

Während des Drehs fühlt sich vielleicht alles nach mittelschwerer, bis größte anzunehmende Katastrophe an, aber die Erfahrungen, was schiefgehen kann, nehmt ihr auf jeden Fall in die nächsten Projekte mit und profitiert dann von euren Fehlern.

Grob umrissen: ich kann euch nur sehr ans Herz legen, selbst aktiv zu werden und die Zeit, die ihr innerhalb eures Studiums habt, mit Erfahrungen zu füllen.

Also setzt Projekte um und arbeitet in Teams, nutzt die Möglichkeiten und habt vor allem Spaß dabei!

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