Das Max-Planck-Institut zu Gast an der Merz Akademie

09.06.2022
Das Team des Max-Planck-Instituts besuchte die Merz Akademie und das aktuelle Semesterprojekt von Prof. Mario Doulis und Prof. Joost Bottema

Am 4. Mai 2022 besuchte erstmals eine Delegation des Centre for the Advanced Study of Collective Behaviour und des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie die Merz Akademie. Dabei sprachen die Rektorin Maren Schmohl, Prof. Mario Doulis und Jörg Frohnmayer aus dem Studienbereich New Media und Prof. Joost Bottema aus dem Bereich Visuelle Kommunikation mit den Forscher*innen über die Fortführung der Zusammenarbeit und die erfolgreiche Entwicklung bis jetzt. Die aktuellen Arbeiten aus dem Re-Shaping Nature-Projekt wurden im Mai 2022 an der Universität Konstanz ausgestellt.

Die Merz Akademie kooperiert seit 2019 mit dem Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie und dem Centre for the Advanced Study of Collective Behaviour der Universität Konstanz, um Bewegungsaufzeichnungen verschiedener Tierarten, z.B. empirische Daten von Krabben, Fisch- oder Vogelschwärmen, mit den Mitteln von Gestaltung und Kunst zu visualisieren. Nach zunächst kleineren Workshopwochen-Projekten und einem gemeinsamen Gestaltungskurs setzen die Studierenden unter Leitung von Prof. Mario Doulis und Jörg Frohnmayer im Semesterprojekt Re-Shaping Nature die wissenschaftlichen Daten in interaktive Installationen, animierte Poster, VR-Installationen und Publikationen um, die auf unterschiedliche Art und Weise das Verhalten von Tieren erlebbar machen. Die Projekte wurden Mitte Mai an der Universität Konstanz erstmals öffentlich ausgestellt und bei der Langen Nacht der Wissenschaft präsentiert.

Hemal Naik (Max-Planck-Institut) und Jörg Frohnmayer (Merz Akademie) bei der Präsentation im Mai 2022 in Konstanz, Foto: Elisabeth Böker, CASCB, Universtität Konstanz

In diesem Semester wird die Kooperation im Projekt „Documentary Palaces“ fortgeführt, dass gemeinsam von den Studienbereichen New Media und Visuelle Kommunikation angeboten wird. Der Titel setzt sich zusammen aus „Dokumentarisches Theater“, bei dem bereits vorhandene Inhalte und Quellen genutzt werden, um Geschichten über reale Ereignisse zu erzählen, und „Gedächtnispalast“, eine Mnemotechnik, bei der vertraute räumliche Bilder verwendet werden, um Informationen besser abrufen zu können. Die Forscherinnen und Forscher des Max-Planck-Instituts und der Universität Konstanz werden mit den Studierenden zusammenarbeiten und ihre empirischen Daten darüber mit ihnen teilen, wie Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu Entscheidungen kommen.

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